Digitalisierung im Vertrieb bringt Herausforderungen und Chancen

Industrie 4.0 und Digitalisierung sind zwei Begriffe, um welche in den letzten Jahren viel diskutiert wurde. Doch eins steht fest: Sie sind mittlerweile fester Bestandteil und schreiten immer weiter voran. So auch die Digitalisierung im Vertrieb. Viele Unternehmen sind bereits in Kenntnis, dass diese immer bedeutender wird, doch die wenigsten Unternehmen haben geeignete Strategien zur Umsetzung der Digitalisierung.

Sei es im B2B oder B2C Bereich: Die Kommunikation mit dem Kunden gewinnt immer mehr an Bedeutung und daran muss die Strategie des Unternehmens angepasst werden. Wie sagt man so schön: „Der Kunde ist König.“.

Der Schritt in die Digitalisierung

Die Umstellung auf eine digitale Abteilung ist ein großer Schritt und Bedarf einiges an Umgewöhnung.  „Customer Journey“ ist ein wichtiger Punkt im digitalen Vertrieb. Oftmals findet der Kontakt nur noch über Mails und Chats statt. Trotz dessen kann mit Hilfe diverse Tools analysiert werden, wie der Interessent die eigene Website gefunden hat. Dabei können weitere Interessen gefiltert und die Kontaktaufnahme besser vorbereitet werden. Die Digitalisierung im Vertrieb sorgt für weniger „Ausschuss“. Während früher zahlreiche Leads gesammelt werden mussten, um einen geringen Anteil davon zum Sale zu bewegen, ist das Verhältnis von Leads zu Sale deutlich näher aneinander.

Anhand dessen können neue digitale Strategien für den eigenen Vertrieb ausgearbeitet werden. Eventuell ist es Zeit für einen Online Shop? Oder ein Chatbot auf der eigenen Website bzw. ein Produkt Konfigurator. Dies sind Mittel und Strategien welche bereits einige Unternehmen erfolgreich nutzen. Sie nehmen einen Aufgaben ab und können für ein passives Einkommen sorgen, da die Kunden sowohl kaufen können als auch Beratung bekommen können ohne, dass Mitarbeiter anwesend sein müssen.

Künstliche Intelligenz im Vertrieb

Während einige fürchten, dass Roboter und Maschinen uns bald die Jobs abnehmen, haben andere das Potenzial erkannt und nutzen künstliche Intelligenz zur Unterstützung der Mitarbeiter. In stressigen Situationen kann es vorkommen, dass Menschen Fehler passieren. Auch gibt es Aufgaben, die immer wieder denselben Handlungsablauf haben. Genau hier können künstliche Intelligenzen einspringen. Solche Tools können administrative Aufgaben übernehmen, Recherchen vornehmen, Mails beantworten oder Kundendaten verwalten. Zudem lernen sie mit der Zeit immer mehr dazu. Dies sind zwar wichtige Aufgaben, kosten den Nutzer jedoch viel Zeit. Da diese Bereiche oftmals einem Schema unterliegen eignen sie sich perfekt dazu, digitalisiert und automatisiert zu werden.