Seo für Onlineshops – Was muss man beachten?

Die Herausforderungen, die mit der Suchmaschinenoptimierung für Online-Shops einhergehen, unterscheiden sich durchaus in hohem Maße von denen von Blogs oder Unternehmenswebseiten – schließlich enthalten diese in der Regel eine hohe Anzahl an Bildern, viele verschiedene Produkte und eine äußerst individuelle Linkstruktur.

Um den Erfolg des eigenen Online-Shops langfristig sicherzustellen, kann auf eine fundierte SEO-Strategie demnach nicht verzichtet werden. Unterstützung bieten in diesem Zusammenhang kompetente Dienstleister, wie zum Beispiel die renommierte SEO Agentur München. Welche grundlegenden Schritte zu beachten sind, um mit dem eigenen Online-Shop ein möglichst gutes Ranking in den Suchergebnissen zu erhalten, zeigt der folgende Beitrag.

Feste Ziele definieren

Ohne feste Ziele ist es kaum möglich, den Effekt der Maßnahmen zur Optimierung zu überprüfen. Es sind somit vordefinierte Kennzahlen zum Abgleich nötig. Dafür ist im ersten Schritt die Frage zu beantworten, welche Ziele mit den SEO-Bemühungen erreicht werden sollen. In der Regel bestehen diese neben einem gesteigerten Traffic, einer höheren Sichtbarkeit in mehr Kaufabschlüssen oder in einer Steigerung der Leads.

Generell ist es im Zuge der Suchmaschinenoptimierung für Online-Shops ebenfalls sinnvoll, die Produkte zu priorisieren, um bei den Maßnahmen eine sinnvolle Reihenfolge festlegen zu können – diese kann sich etwa nach den Preisen oder den Margen der Produkte richten.

Die Nachfrage analysieren

Die Nachfrage zu analysieren, stellt nichts anderes als die Keyword-Recherche dar. In dieser besteht die Grundlage aller folgenden SEO-Maßnahmen. Das eigene Angebot ist schließlich nach den Begriffen auszurichten, welche in den Suchmaschinen eine besonders hohe Relevanz aufweisen. Jedoch kommt es in diesem Zusammenhang maßgeblich darauf an, dass sich nicht nur die Nachfrage nach den entsprechenden Begriffen als hoch zeigt, sondern die gewählten Keywords auch bestmöglich zu den eigenen Produkten passen – ist dies nicht der Fall, wird die Absprungrate des Shops in die Höhe schnellen.

Für die Auswahl der passenden Suchbegriffe ist es so von Bedeutung, zu verstehen, welche Intention die potentiellen Kunden mit ihrer Suche verfolgen. Eine Unterscheidung wird dabei in die Kategorien Transaktionsbezug, Informationsbezug und Navigationsbezug vorgenommen.

Den Wettbewerb analysieren

Oft nehmen Betreiber von Online-Shops ihr eigenes Marktumfeld aus einer voreingenommenen Perspektive wahr. Sollte sich die Präsenz der Mitbewerber in der Offline-Welt als sehr stark zeigen, heißt dies beispielsweise nicht zwingend, dass diese auch im Ranking der Suchmaschinen die Nase vorn haben.

Google stellt die erste Anlaufstelle dar, wenn es darum geht, die Konkurrenz im World Wide Web zu identifizieren. Zu googlen sind dafür lediglich die eigenen relevanten Keywords. So lässt sich bereits ein umfassender Überblick darüber gewinnen, welche Wettbewerber beispielsweise Investitionen in bezahlte Anzeigen vornehmen.

Interne Links und benutzerfreundliche Seitenstruktur

Die vorbereitenden Schritte dienen dazu, die Daten zu gewinnen, die im Nachgang nötig sind, um eine professionelle OnPage-Struktur zu erstellen. So wird es möglich, die Hub-Seiten sowie die Unter- und Oberkategorien festzulegen. Generell stellt das Produktsortiment selbstverständlich die Grundlage für die entsprechenden Oberkategorien dar. Im nächsten Schritt ist dann lediglich eine Zuordnung der einzelnen Produkte möglich. Bei diesem wichtigen SEO-Schritt stellt es eine große Hilfe dar, wenn eine Visualisierung des Seitenbaums des Online-Shops vorgenommen wird. So wird auch das Risiko reduziert, durch Kategorisierungen eventuelle Duplikate zu schaffen.

Der Grundstein für die internen Links des Shops besteht ebenfalls in der allgemeinen Seitenstruktur. Die Seitenhierarchie sollte sich generell daran orientieren, wie sich die Wichtigkeit eines Begriffs beziehungsweise einer Kategorie gestaltet.