Zielführender Linkname für SEO wichtig

Suchmaschinen lesen Quelltexte und müssen daraus erkennen, um was es geht und wie der Suchende auf den Seiten von A nach B gelangt. Daher sollte die Kundenführung auf Webseiten transparent sein für Nutzer und Maschinen.

Link und Ziel – der Zusammenhang

Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen dem lesbaren Text im Hyperlink und dem Inhalt bzw. dem Namen der Zielseite des Hyperlinks. Nutzer möchten gerne lesen können, wohin der Link führt. An der Zieladresse ist das nicht immer ablesbar. Auf einem Wegweiser Richtung „Rom“ steht „Rom“ und nicht der Name eines italienischen Schauspielers. Bei der Webseitenprogrammierung sind hier technisch keine Grenzen gesetzt. Aber wenn auf einer Seite achtmal „hier klicken“ steht, kann man schon einmal etwas den Überblick verlieren. Stattdessen können acht unterschiedliche Zielseitennamen dort stehen.

Beim Linknamen beachten

Beim lesbaren Text eines Hyperlinks ist daher zu beachten, dass dieser möglichst gut den Inhalt der Zielseite des tatsächlichen Links umschreibt. Nutzer finden sich auf den Webseiten besser zurecht, auf denen eine intuitive Kundenführung berücksichtigt wurde. Daher sollte jeder Programmierer einer Webseite mit Hyperlinks den zu verwendenden Link selbst einmal aufrufen, prüfen, welche Inhalte auf der Zielseite dargestellt werden und von diesem abhängig einen passenden Linknamen verwenden. Er darf nicht irreführend sein und sollte keine Erwartungen wecken, die die Zielseite dann beim Aufruf doch nicht erfüllen kann.

Die Bedeutung für SEO

Eine solche zielführende Linknamensgebung macht es Suchmaschinen leichter, die Kundenführung der Seite zu verstehen. Eine sauber nach dieser Vorgabe programmierte Seite wird daher Pluspunkte für das Suchmaschinen-Ranking erhalten und tendenziell eine bessere Position in den SERPs erzielen. Die Seite Stahlkonstruktionen handelt zum Beispiel von Stahlkonstruktionen. Für Suchmaschinen ist das erkennbar durch maschinellen Vergleich des Linknamens mit den Überschriften und Hauptsuchwörtern der Zielseite. Für Nutzer und Maschinen ist dies gleichermaßen transparent. Ein „hier klicken“ wäre dagegen eine direkte Aufforderung an den Leser, die den Lesefluss spürbar unterbricht.